Natur-el Futtergetreide

Mais – der Top-Energielieferant

Körnermais ist einer der Top-Energielieferanten in der Fütterung von Nutztieren. Darüber hinaus weist er eine sehr gute Stärkestruktur auf. Im Vergleich zu Weizen ist die Stärke des Körnermais drei Mal so beständig.  Ein großer Teil bleibt im Pansen von Wiederkäuern stabil und wird erst im Dünndarm abgebaut. Das bedeutet: Die Energie von Körnermais bleibt lange verfügbar. Das gilt auch für alle anderen Nutztiere mit anderen Verdauungssystemen. Bei Legehennen hat die Gabe von Körnermais im Futter zudem einen positiven Einfluss auf die Dotterfarbe.

Weizen – der schnelle Energielieferant

Weizen ist ein schneller Energielieferant. Ursache ist sein Stärkegehalt von circa 57 Prozent und sein Eiweißgehalt von circa  13 Prozent.  Weizen findet vor allem in der Fütterung von Monogastriern wie Schwein und Geflügel Anwendung.  

Gerste – die Verdauungsfördernde

Mit seinen Stärkegehalten von rund 53 Prozent und Eiweißgehalten von rund 11 Prozent kann Gerste als Energielieferant weder Mais noch Weizen das Wasser reichen. Dank seiner guten Rohfaserstruktur ist die alte Getreideart dennoch eine wichtige Komponente im Kraftfutter von allen Nutztieren. Dieses Getreide wird sehr gerne bei der Ernährung von Wiederkäuern eingesetzt, um ein zu rasches Absinken des pH-Werts im Pansen zu vermeiden.

Hafer – der Ballaststoffreiche

Hafer weist Stärkegehalte von rund 38 Prozent und Eiweißgehalte von rund 10 Prozent auf. Er ist im Vergleich zu den anderen Getreidearten kein geeigneter Energielieferant. Auch seine Vorzüge zeigen sich in einem recht hohen Rohfasergehalt (Ballaststoff) von 10 Prozent. Bei Pferden wird Hafer häufig und gerne eingesetzt.